Die technologischen Entwicklungssprünge der jüngeren Zeit – Künstliche Intelligenz (KI), Maschine Learning und Data Analytics – treiben die Entwicklung digitaler Lösungen für innovative Mobilitätskonzepte an und versprechen vielfältige Einsatzmöglichkeiten wie beispielsweise im Bereich adaptiver Verkehrsflusssteuerung, multimodaler Verkehrsservices, hochautomatisierten bis autonomen Fahrens. Basierend auf von Sensoren (an Fahrzeugen) erhobenen Daten, werden aber auch nicht direkt auf den Verkehr bezogene Anwendungsszenarien denkbar, z. B. Wetterprognosen, Notfallmeldesysteme o.ä.
Neben den neuen Möglichkeiten für die Mobilität, entstehen für die öffentliche Verwaltung von Städten und Regionen aufgrund der disruptiven Veränderungen durch KI, Maschine Learning und Data Analytics auch Handlungsbedarfe in Bereichen wie der Sicherung wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit, Standortattraktivität für Unternehmen oder auch Teilhabe und Gemeinwohl für die Bevölkerung.
Basierend auf diesen Entwicklungen wurde im Rahmen der Digitalen Modellregion Bergisches Städtedreieck das Projekt „Bergisch.Smart: KI als Enabler der Mobilität von Morgen“ entwickelt, in dem im Bergischen Städtedreieck ein Reallabor zu KI-basierter Mobilität etabliert werden soll. Die wesentlichen Ziele umfassen zukunftsfähige Lösungen als Chancen für die Region zu entwickeln, Machbarkeiten prototypisch nachzuweisen und Standards zu definieren, die auch als Blaupause für eine überregionale Umsetzbarkeit dienen können.
TEILPROJEKT 1:
SMART VEHICLE ARCHITECTURE & ON DEMAND SERVICES
In diesem Teilprojekt werden Sensoren und die benötigten Algorithmen sowie das Konzept für einen On Demand Service (weiter-) entwickelt.