Die Aptiv Services Deutschland GmbH entwickelt nachhaltige Technologien für die Mobilität von morgen. Am Standort Wuppertal sind die Entwicklungsbereiche für Sensortechnologien, Künstliche Intelligenz, Steuerelektronik, Computing zusammen mit den Ingenieursabteilungen für Kfz-Elektrik und elektrische Verbindungssysteme zur Energie- und Datenübertragung angesiedelt, die bergisch.smart_mobility als Projektpartner unterstützen. Matthias Laumann (Geschäftsführer Finanzen) und Stefan Voigt (Projektmanager) haben uns gemeinsam drei Fragen zur Zusammenarbeit im Projekt beantwortet.

Was bedeutet das Projekt bergisch.smart_mobility für die Region Bergisches Städtedreieck?

Das Projekt hat einen absoluten Leuchtturmcharakter für die Region und das Land NRW. Ich habe in den letzten Monaten zahlreiche (virtuelle) Veranstaltungen besucht in denen diese Projekt das Flaggschiff war, sowohl für die Region, als auch für die Projektteilnehmen, aber auch für das Land NRW! Für die Region Bergisches Städtedreieck ist dieses Projekt sehr wichtig, um innovative und leistungsfähige Unternehmen für die Region zu begeistern, Fachkräfte zu gewinnen, auszubilden, zu qualifizieren und zu binden, Lebensqualität und Beschäftigung zu sichern und auszubauen. Smart City Konzepte, die diese wesentlichen Faktoren zur Zukunftssicherung von Industrie-, Technologie- und Kompetenzstandorten berücksichtigen sind hier der Schlüssel.

Was bedeutet das Mitwirken im Projekt für Aptiv?

Wir arbeiten an zukünftigen Technologien, die für neue Mobilitätslösungen nötig sind. Wir entwickeln Softwaresysteme, fortschrittliche Computerplattformen und Netzwerkarchitekturen. Maschinelles Lernen sowie Künstliche Intelligenz ist ein großer Bestandteil des Projekts. Die komplexe Aufgabenstellung, die mit der Realisierung der Smart Vehicle Architecture verbunden ist, kann zum Beispiel nur mit Unterstützung sachkundiger Maschinenbau-Experten gelöst werden. Mit Hilfe des Projektpartners, der Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BSW), haben wir damit den besten Draht zum Maschinenbau Netzwerk Bergisch Land im Bereich neuer Fertigungsverfahren, wie z.B. 3D-Druck. Des Weiteren ist es großartig an den Technologien wie KI basierten Methoden mit den wissenschaftlichen und technologischen Kompetenzen der Bergischen Universität Wuppertal und Aptiv, gemeinsam zu arbeiten.

Was bedeutet die Arbeit im Rahmen des Projekts für Sie persönlich?

Ich finde es großartig und auch wichtig zusammen mit einem Konsortium bestehend aus der BSW, BUW, das Städtedreieck und der WSW an den Bedarfen einer Smart City und autonomen Fahrzeugen zusammen auszuarbeiten. Das Maschinelle Lernen sowie Künstliche Intelligenz macht einen großen Bestandteil des Projekts aus. Die BUW und wir APTIV vereinen wissenschaftliche und technologische Kompetenz, um bereits jetzt während der Projektlaufzeit diese Technologien zu entwickeln, zu erproben und zu optimieren.