Im Rahmen des Projektes trafen zu einem Fachaustausch und der Entwicklung neuer Projektideen und Strategien in Wuppertal Vertreter von Kommunen, Unternehmen und Universitäten zusammen. Das Thema: „Digitale Verkehrsinfrastruktur für automatisierte und vernetzte Mobilität“.
„Eine zukunftsfähige und klimafreundliche Mobilität auf den Weg zu bringen, das ist Ziel des Projekts Bergisch.Smart_Mobility“, so Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke zur Begrüßung. Im Städtedreieck arbeiten dazu Wissenschaft, Wirtschaft und regionale Wirtschaftsförderung sowie die Landesregierung NRW eng zusammen.
Der Austausch, der auf reges Interesse auch von Institutionen außerhalb des Städtedreiecks traf, hat die Projektarbeit noch einmal ein gutes Stück vorangebracht. So konnten zum einen die bisherigen Erfahrungen mit den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal, Aachen, Gelsenkirchen und Paderborn zusammengetragen werden – zusammen mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) sowie von ausgewählten Unternehmen der Mobilitätswirtschaft Unternehmen wie APTIV, WSW, LingDao GmbH, @-yet GmbH und Graphmasters GmbH sowie den Technischen Betrieben Solingen. Ebenso dabei waren die Bergische Universität Wuppertal und die Hochschule Ruhr West.
Um automatisierte und vernetzte Mobilität und die entsprechende Infrastruktur auf den Weg zu bringen, ist interdisziplinäre Arbeit nötig. „Nur durch eine enge Zusammenarbeit von Kommunen, Universitäten und Industrie können viele der noch ungelösten Fragestellungen zeitnah beantwortet werden. Das zeigen uns die Erfahrungen im Projekt Bergisch.Smart_Mobility. Wir sind froh, mit dem Meeting heute neue Kooperationen angebahnt zu haben“, so Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die Bergisch.Smart_Mobility auf den Weg gebracht hat.
Denn Ziel des Austausches war zum anderen, neue Projektpartnerschaften zu identifizieren, um gemeinsam neue Projektansätze auf den Weg zu bringen.
Aufbauend auf den Ergebnissen und Erkenntnissen wird ein Policy Paper entstehen, in dem Empfehlungen zum Ausbau der digitalen Verkehrsinfrastruktur auf kommunaler Ebene formuliert werden. Das Papier soll zur Gestaltung der Rahmenbedingungen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene beitragen.